Hoch die Tassen - ich werd’s
nicht lassen!
Oder: Wie mich die
Schweine überzeugten.
(Als ich ihnen mal gedroht
hatte, sie nicht mehr zu bedichten.)
Mal
wollte ich aufhör’n zu dichten,
doch
gab es da großes Geschrei.
Denn:
Tausende Warzenschweine,
die
liefen eilig herbei.
Und riefen:
Oh,
bleib uns doch bitte erhalten -
ohne
dich sind die Tage so kalt.
NUR
DU bist die Alternative
zu
einsamen Nächten im Wald.
Und gestanden mir ihre Liebe:
Wir
lieben dich wie unsresgleichen,
so
wie Veilchen und Honig im Haar!
Wir
lieben dich mehr noch als Göte
und
Schüller zusammen, OH JA!
Und versprachen mir alles:
Wir
schreiben auch einen Vertrag dir,
Versprechen
es heilig und wahr:
Zeitlebens
backen wir Kuchen
und
brauen dir Schwarzbier sogar!
17.10.2000
- geändert 25.1.2001 - CdeC
Ein Hoch auf die
Schweine!
Ich werde nicht aufhör’n zu
rufen:
„Oh, wie meine Gedichte sind
schlecht!“
Doch ich will euch auch noch
was flüstern:
„Seht, wie meine Gedichte sind
echt!“
So nehmt dann die ECHTEN und
SCHLECHTEN –
Und nennt sie „zu brav“ oder
„gemein“.
Von den Dächern aber pfeifen’s
die Schweine:
„Schlecht oder echt – doch sie
sind von dein!“
Und dann sag ich euch meine
Meinung
Und darauf bild’ ich mir noch
was ein:
„HOCH SOLLEN LEBEN DIE
SCHWEINE –
NUR NICHT DIE, MIT ZWEI BEIN!“
26.
August 2000 – CdeC
Aus dem Film - LEON DER PROFI:
Leon zu Mathilda: „Sag nichts
Schlechtes über Schweine. Ich mag Schweine, sie sind viel freundlicher als die
meisten Menschen.“