Wo
ihr rodelt fallen Späne,
Auf
die Leichen ohne Zähne,
Die
am Unterleib der Kähne
Knabbern
gierig feuchten Dreck.
Auch
an die Strähnen der langen Mähnen,
Von
wilden Löwen und Hyänen
Klammert
euch da nur in Not!
Im
Gefieder von Huhn und Hähnen
Nisten
Läuse und auch auf Schwänen
Reitet
nie zum Abendbrot!
Oft
bei Lehrern und bei Dänen,
Bei
Menschen gar nicht zu erwähnen,
Sitzt
das Ungeziefer tiefer.
Manchen
kriecht’s in Herz und Hirn.
Doch
dafür gibt’s Quarantäne,
Vati
graust es, wenn ich gähne.
In
das Wasser der Fontäne.
Ganz frei nach RINGELNATZ
am 27.1.2002 geschrieben – Claudio de Ceola
*im
Jahr 68 (nach Ringelnatz) und nach der Schlechtschreibreform entstanden!
J o a c h i m R i
n g e l n a t z - 7.8.1883 - 17.11.1934
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